Über uns – Innomed Saxony

Team

„Medizin-Innovation in Sachsen, verwirklichen durch ein konsequentes interdisziplinäres Miteinander – von Beginn an“

Wir vernetzen Akteure und Perspektiven auf dem Weg der Entstehung eines Produkts in der Gesundheitsversorgung

Wir fördern die strukturierte und interdiziplinäre Sicht auf die Entwicklungs-abschnitte, um medizinische Leistungen, Perspektiven, technische Möglichkeiten, Ideen oder Studien einzubinden

Innovationsmanagerin

Julia Lüpfert

Beraterin der Geschäftsführung Klinikum Chemnitz gGmbH

Prof. Katrin Engelmann

Seniorprofessor TU Dresden und Innovationsberater TZDresden

Prof. Richard Funk

Arzt in Weiterbildung Augenheilkunde Forschender im Medical Informatics Hub in saxony (MiHUBx)

Unsere Projektbegleitung

„Warum ist es so wichtig, alle Perspektiven von Beginn an in einer innovativen Idee eines Medizinprodukts einzubringen?“

Medizinisches Wissens zu Bedarfen und Nutzen von Medizinprodukten sollte bereits zu Beginn einer Idee mit dem Wissen aus Forschung, Technik, Transfer und Fördermöglichkeiten zusammengebracht werden.

Die kontinuierliche Berücksichtigung aller Perspektiven während des gesamten Entwicklungszyklus ermöglicht eine raschere Umsetzung zusammen mit Start-Ups. Nur gemeinsam werden wir zukünftig die regulatorischen Anforderungen und Prüfstudien erfolgreich zur richtigen Zeit in die Entwicklung einbringen können.

Bisher unterstützte Projekte

Digitale Checklisten - Copimed

Der digitale Copilot im OP

Lernen von Piloten - das ermöglicht Copimed, ein Team von Ärzten und Piloten und ein Startup aus München und Dresden. Digitale Checklisten unterstützen in der Medizin die zeitnahe, einfache und prozessorientierte Dokumentation notwendiger Diagnostik- und Behandlungsschritte. Daten werden individualisiert für Patienten und Patienten im Krankenhaus zusammengeführt, z.B. bei zeitkritischen Prozessen, wie bei der Diagnostik im Falle eines Schlaganfalls. Ansprechpartner: Leander Helm www.copimed.de Dr. Jens Schwarze, Neurologie Klinikum Chemnitz gGmbH www.klinikumchemnitz.de

Studienprotokoll 2.0 für Datenforschung und -nutzung

Magnetic Axon Therapy

Die Entwicklung von KI-basierten Medizinprodukten benötigt Daten aus der Medizin. Deren Nutzung unterliegt strengen Vorgaben in Deutschland, wie ein Ethikvotum, Berücksichtigung des Datenschutzes, einer Einwilligung der Daten-gegebenen Person sowie die Bewertung des Nutzens, der Qualität und Sicherheit. Auch die Berücksichtigung der Vorgaben für die Medizinproduktentwicklung beginnt bereits früh in der Entwicklung, ebenso wie das Erstellen von Studienprotokollen. Wir unterstützen und beraten in der Begleitung durch Experten und Expertinnen, um aus der realen Versorgung in der Medizin nutzen zu können. Ansprechpartner: Prof. Dr. Katrin Engelmann (Augenärztin, InnoMEDsaxony) www.innomedsaxony.de Dr. Carsta Köhler (GWT-TUD GmbH) www.g-wt.de Prof. Dr. Jens Geißler (DIA42) www.dia42.de

KI-basierter Therapie-Algorithmus (Prototyp)

In einem BMBF-geförderten Forschungsprojekt des Medizininformatik-Hub in Sachsen (MiHUBx) wurde mittels konsequenter interdisziplinäre Kooperation ein Prototyp für einen Therapie-Algorithmus zur Behandlung des diabetischen Makulaödems (DMÖ) entwickelt. Das DMÖ ist eine mögliche Organkomplikation des Auges beim Diabetes mellitus und bedarf individuell angepasster Behandlung. Zukünftig sollen Ärzte und Ärztinnen durch ein digitales Ampelsystems bei der Therapie-Entscheidung Leitlinien-gerecht unterstützt werden. Ansprechpartner: Gabriel Stolze (Augenarzt) www.klinikumchemitz.de Katja Hoffmann (Informatikerin) www.mihubx.de

Telemedizinische Versorgung im ländlichen Raum - Studie - TeleBPM

Der digitale Copilot im OP

Die ländliche Versorgung wird verbessert durch die Unterstützung telemedizinischer Techniken. Deren Wirksamkeit ist zu zeigen. Ziel diese Projekts ist die Konzeption und Durchführung einer Beobachtungsstudie zur Wirksamkeit des telemedizinischen Blutdruckmanagements im hausärztlichen Sektor. Damit soll die Effektivität als auch die Effizienz eines telemedizinischen Blutdruckmanagements im hausärztlichen Sektor, unter Einhaltung der für das Messverfahren vorgesehenen Anwendungsgrundsätze (Bundesärztekammer et al., 2023), evaluiert werden. Die Studie fasst hierzu die in einer hausärztlichen Pilotpraxis bereits vorhanden Datenspuren aus einem bereits etablierten TeleBPM-Schema unter Einsatz ambulanten Selbstmonitorings unter Eigenverantwortung des Patienten über einen mehrjährigen Zeitraum ein. Ansprechpartner: Dr. Jan Anastassis Skuras, FA für Innere Medizin / Notfallmedizin / Hypertensiologe (für den Raum Südwestsach Digitalpraxis und Videosprechstunde (www.dr-skuras.de) Forschungspartner im MiHUBx (www.mihubx.de)

Entwicklung und Erprobung innovativer Strukturen für die notfallmedizinische Versorgung in der Region Chemnitz-Erzgebirge-Mittelsachsen

Die medizinische Versorgung in der Region ist einem beschleunigten Wandel unterworfen, u.a. durch die Krankenhausreform und die demografische Entwicklung. Daher sind Transformationen in zeitkritischen notfallmedizinischen Versorgungsstrukturen notwendig, um die notwendige Infrastruktur zum Bevölkerungsschutz und zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts zu erhalten. Es geht dabei um die Entwicklung neuartiger kombinierter und integrierter, kosten- und ressourceneffizienter Systeme zu boden- und luftgebundener Rettung, Intensivverlegung, Zubringerfunktion von Spezialkräften zur Sicherung kritischer Infrastruktur, fortgeschrittener notfallmedizinischer Ausbildung, Ausrüstung, Vor-Ort-Diagnostik und digitaler, auch telemedizinischer Unterstützung. Ansprechpartner: Prof. Dr. Andreas Fichtner, MME – Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin, Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg, Medizinische Fakultät Dresden, www.tmr-kurs.com

Netzwerkpartner

Wir! sind Diana

Das DIANA-Bündnis führt regionale technologische Potenziale in der Region Chemnitz und Leipzig zusammen. Aus der Zusammenführung von Fertigkeiten aus mikromechanischer Fertigung, Laserbearbeitung und Anlagenbau mit Partnern aus dem Bereich der Medizin soll die Wertschöpfungskette erhöhen. Mit InnoMEDsaxony besteht ein regelmäßiger Austausch zu weiteren partnerschaftlichen Unterstützung im Bereich der POCT-Entwicklung. Die Point-of-Care-Technologie ermöglicht es in verschiedensten Bereichen der Medizin rasch, zeitsparend und vor Ort diagnostische Maßnahmen durchzuführen

Ansprechpartner:

Udo Eckert

www.wirsinddiana.de

Investoren Netzwerk

Die Meinung und Perspektiven von Investoren sind uns wichtig, um diese von Beginn an bei einer Produktentwicklung zu berücksichtigen. InnoMEDsaxony unterstützt wiederum, um in der strategischen Entwicklung die notwendigen ärztlichen Leistungen und Studienplanzungen mitzudenken. Wir arbeiten mit folgenden Investoren / Experten zusammen:

Rico Lieder (Chemnitz, www.4seedimpact.com ; Business Angel gmbH)

Claus Dobrowolski (Hamburg, https://www.venture-league.com/

Prof. Dr. John Wargin (ehemaliger CEO HP-Deutschland)

Fraunhofer ENAS

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist Europas größte anwendungsorientierte Forschungsorganisation. Seine Forschungsanstrengungen richten sich ganz nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Energie und Umwelt.

Mit seiner ausgewiesenen und langjährigen Expertise in Forschung und Entwicklung im Bereich Mikro- und Nanotechnologien für Healthcare- und Life Science-Anwendungen nimmt das Fraunhofer ENAS mit dem Thema One Health eine gesamtgesellschaftlich bedeutende globale Herausforderung in den Blick. Dabei vereint das Institut interdisziplinäres Know-how aus den Bereichen Sensorik, Mikrofluidik und Sensordatenfusion und integriert dieses in komplexe und smarte Überwachungs- und Diagnosesysteme für Prävention und Früherkennung von Krankheiten. Die so entstehenden Sensorsysteme sind zumeist tragbar (wearable) oder portabel und unterstützen nicht nur valide diagnostische Entscheidungen, die Überwachung von Schadstoffen und die Erkennung von Krankheiten, sondern unterstützen auch therapeutische Ansätze wie beispielsweise interaktive Telemedizin, stimulierende Wundheilungspflaster oder auch Trainingsfeedback durch Sensorik und tragen demzufolge zu einer höheren Lebensqualität von Mensch und Tier in einer intakten Umwelt für die Zukunft bei.